Nick Hornby macht Spaß

Wieder ein Wochenende und wieder ein Buch beendet. Jetzt hab ich auch Nick Hornbys Mein Leben als Leser ausgelesen und es ist mir absolut nicht schwer gefallen die knapp 150 Seiten zu bewältigen. Was Nick Hornby schreibt und vor allem wie er es schreibt, macht einfach Spaß zu lesen. Außerdem macht das Buch neugierig auf weitere Leseerfahrungen. Zum Beispiel schwärmt er von Charles Dickens David Copperfield. Das Buch hatte ich mir schon vor einiger Zeit in einem Antiquariat (eigentlich ist es ein Second-Hand Buchladen, aber Antiquariat klingt doch wirklich sehr viel besser, oder nicht!) gekauft, bislang hab ich mich aber noch nicht daran getraut, weil ich unter anderem nach der Lektüre von Jonathan Strange & Mr. Norrell doch noch etwas vor besonders dicken Wälzern zurückschrecke. Aber Hornby hat mich dazu gebracht, zumindest den festen Vorsatz zu fassen, das Buch von Dickens sehr bald zu lesen.
Weiter weckt Hornby mit seinem Buch die Lust auf Biographien im Allgemeinen und auf Bücher von Patrick Hamilton im Speziellen.
Und nicht zuletzt bestärkt mich das Buch darin, auch in Zukunft mehr Bücher zu kaufen, als ich lesen kann. Es ist einfach ein beruhigendes Gefühl, jederzeit zu seinem Bücherregal gehen zu können und sich ein unbekanntes Buch herausnehmen zu können.
Heute habe ich nun mit Paul Auster Die Musik des Zufalls begonnen, das auch schon einige Zeit im Regal auf mich gewartet hat.
Toxicity - 25. Jun, 20:06