Mal ganz blöd gefragt. Wenn man ein Buch liest, dann liest man dieses Buch. Oder ist das inzwischen Old-School, dass man sich vorab über ein Buch (oder Autoren) informiert oder eben im Nachhinein, wenn man einfach mehr darüber wissen möchte? Meinetwegen auch dann doch mittendrin, weil es zu viel Anregungen gibt. Aber für mich wirkt es einfach befremdlich, wenn man ein Buch verstehen will, nicht, indem man es liest, sondern wenn man über dieses Buch liest. Und ja, meine ich nicht nur bei Kerouac.
Toxicity - 2. Aug, 11:16
An C. Araxe
Das war wohl tatsächlich blöd gefragt. Natürlich lese ich das Buch, wenn ich es lese! Und ich bin der Meinung, es ist nicht verwerflich, wenn man, während man ein Buch liest, sich mit seinem Autor beschäftigt. Wenn andere sich Bilder im Museum anschauen, bekommen sie von einem Museumführer oder von wem auch immer, meistens auch etwas über die Hintergründe der Entstehung des Bildes und möglicherweise über die Lebensphase in welcher der Künstler das Bild gemalt hat, vermittelt. Wo soll also das Problem sein, wenn man sich einfach neben des Lesen eines Buches auch mit dem Autor beschäftigt? Es gibt immer unterschieldiche Herangehensweisen, wie die Leute sich mit bestimmten Themen oder Dingen auseinandersetzen. Ich finde meinen Weg in diesem Fall absolut nicht falsch, was nicht heißt, dass andere es ähnlich machen müssen.
An C. Araxe