Der weisse Neger Wumbaba - ganz lustig, aber schnell auch nur ganz nett
Wie sehr hab ich mich über das Buch Der weisse Neger Wumbaba I-III als Geburtstagsgeschenk gefreut. War mir doch Axel Hacke schon von seiner meist sehr amüsanten Kolumne in der SZ bekannt. Die Herkunft des Wumbaba war mir übrigens bis zum Lesen dieses alle drei bisher erschienenden Bände umfassenden Werks nicht bekannt. Das aber die Figur des Wumbaba, besonders schön verbildlicht von Michael Sowa, zu einer der schillerndsten Verhör-Kreaturen geworden ist, leuchtete mir bald ein. Natürlich gibt es noch einige ähnliche Beispiele, die dem Leser meist mindestens ein amüsiertes Lächeln abverlangen, aber so viele mit Starpotential gibt es meiner Meinung nach nicht. Okay, der Erdbeerschorch und (eines meiner persönlichen Highlights aus Wumbabas Reich) die Nazi-Ente sind schon sehr lustig.
Trotzdem fand ich die zwar gut verpackte Auflistung von gesammelten Verhör-Exemplaren im Verlauf der Lektüre bald schon nur noch ganz nett. Viele Beispiele erscheinen mir zudem etwas konstruiert und gewollt falsch verstanden. Das geht sicherlich nicht auf Axel Hacke zurück, sondern auf die zahlreichen Leser, die ihm über die Jahre ihre Verhörer aufgeschrieben haben.
Fazit also: Es sind in der Verhörer-Trilogie einige lustige Besipiele des Falsch-Verstehens aufgeführt, aber die durchschnittliche Masse der gesammelten Verhörer macht das Ganze aus meiner Sicht nur zu einem mittelmässigen Lesevergnügen.
Trotzdem fand ich die zwar gut verpackte Auflistung von gesammelten Verhör-Exemplaren im Verlauf der Lektüre bald schon nur noch ganz nett. Viele Beispiele erscheinen mir zudem etwas konstruiert und gewollt falsch verstanden. Das geht sicherlich nicht auf Axel Hacke zurück, sondern auf die zahlreichen Leser, die ihm über die Jahre ihre Verhörer aufgeschrieben haben.
Fazit also: Es sind in der Verhörer-Trilogie einige lustige Besipiele des Falsch-Verstehens aufgeführt, aber die durchschnittliche Masse der gesammelten Verhörer macht das Ganze aus meiner Sicht nur zu einem mittelmässigen Lesevergnügen.
Toxicity - 21. Nov, 16:14