Nach Der Stadt der Träumenden Bücher hab ich zudem Am Strand von Ian McEwan gelesen. In Kürze werd ich dazu auch was schreiben. Ich kann aber schon jetzt verraten, dass mein Urteil gut ausfallen wird. Wieder einmal fand ich McEwans Stil absolut überzeugend.
Und zur Zeit lese ich Der Vogel ist ein Rabe von Benjamin Lebert. Ein relativ kurzes Buch, aber bis zur Hälfte bin ich noch nicht in einen ordentlich Lesefluß gekommen. Aber das Buch hat noch knapp 60 Seiten um mich von seiner Qualität zu überzeugen.
Toxicity - 26. Dez, 00:24
Der junge Dichter Hildegunst von Mythenmetz, Einwohner der Lindwurmfeste, bekommt von seinem im Sterben liegenden Dichtpaten Danzelot ein kurzes, jedoch von seiner Art und Weise makelloses Manuskript vermacht. Fast mit dem letzten Atemzug nimmt Danzelot ihm das Versprechen ab, der Herkunft des ihm unbekannten Verfassers dieses beeindruckenden Schriftstückes auf die Spur zu kommen. Und das bedeutet für Hildegunst von Mythenmetz sich auf einen beschwerlichen Weg in die Stadt der Träumenden Bücher, nach Buchhaim aufzumachen.
Wie beschwerlich wird ihm erst nach und nach klar und es beginnt für ihn ein atemberaubendes Abenteuer, in dem er Buchlinge kennenlernen, Spinxxxxe, Gefährliche Bücher und Buchjäger bekämpfen und vor dem schrecklichen Gesang der Harpyre flüchten wird.
Ich fand das Buch von Walter Moers absolut beeindruckend, angesichts der nicht zu übertreffenden Fähigkeit, dermaßen viele verschiedene Kreaturen und Orte rund um die Literatur kreieren zu können. Und mich wundert es wirklich, dass es bislang noch kein Computer- oder Video-Adventure-Game zu diesem Buch gibt. Manchmal kam wir Hildegunst von Mythenmetz wie der Indiana Jones der Lindwurmfeste vor.
Das Buch ist spannend, komisch und fantastisch zugleich.
Und daher verdient es die Höchstwertung
*****
Sicher nicht mein letztes Buch von Walter Moers.
Toxicity - 26. Dez, 00:01